Die Gamescom 2022 hat nach zwei Jahren der Online-Veranstaltung aufgrund der Corona-Pandemie wieder ihre Tore vor Ort in Köln geöffnet. Die Eröffnung fand in Anwesenheit zahlreicher politischer Ehrengäste statt, darunter Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst, der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Michael Kellner sowie Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, die auch Vorsitzende des Aufsichtsrats der Koelnmesse ist. Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck war per Videobotschaft vertreten. Über 170 Gäste aus der Politik verschafften sich bei den offiziellen Messerundgängen einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen der Games-Branche.

In den Grußworten der politischen Ehrengäste wurde die Bedeutung der Games-Branche für Deutschland und die politischen Maßnahmen für die Stärkung des Standortes betont. Auch die Freude darüber, dass die gamescom endlich wieder vor Ort in Köln stattfindet, wurde betont. Die Eröffnung wurde von dem Journalisten und Moderator Daniel Finger moderiert.

Die Eröffnung der gamescom 2022 bot auch unterhaltsame Highlights wie die Show „gamescom: Opening Night Live“, Einblicke in die Arbeit von Black Forest Games und Fein Games aus Deutschland, Demonstrationen von Ubisoft über Umwelt- und Klimaschutz in ihren Unternehmen und Spielen sowie von Microsoft über Cloud Gaming.

In seiner Videobotschaft betonte Bundesminister Robert Habeck, dass Deutschland als Games-Standort politisch unterstützt werden müsse und die Kreativität und Innovationskraft dieser spannenden Zukunftsbranche gestärkt werden sollten. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst erklärte, dass Videospiele nicht nur Millionen Spielerinnen und Spieler faszinieren, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für das Land und ein Impulsgeber für viele andere Branchen sind.

Die Gamescom 2022 als eine der wichtigsten Plattformen für Computer- und Videospiele weltweit unterstreicht die Bedeutung der Branche. Die gute Ausstellerbeteiligung und der historisch hohe Auslandsanteil von über 75 Prozent unterstreichen die internationale Bedeutung der Gamescom.